Wir hatten zum Wurftreffen eingeladen und bis auf Quira konnten wir und Danya alle anderen Welpen des Q-Wurfes mit ihren neuen Besitzern herzlich bei uns begrüßen.

Die Welpen genossen es sichtbar, ihre Geschwister auf vertrautem Boden wieder zu treffen. Sie fegten durch den Garten, lieferten sich heftige Raufereien und Kämpfe und besonders Quest musste feststellen, wie sehr ihm seine Schwestern gefehlt hatten oder „nicht gefehlt “ hatten.

Und auch wenn man es kaum glauben mag, es gab keine Verletzungen oder Spuren der oft sehr aggressiv wirkenden Auseinandersetzungen und Rangkämpfe.

Hilmar hatte wieder einen neuen Parcours rund um das Trampolin aufgebaut und die Hindernisse wurden gekonnt ausprobiert und benutzt. Sie hatten nichts verlernt und machten alles souverän.

Kaffee und Kuchen sowie sachliche / fachliiche Diskussionen und lustige Erzählungen durften natürlich nicht fehlen. Es war für uns schön, zu hören, wie toll unsere Welpen angekommen waren und was man mit ihnen schon so alles erlebt hatte. Okay, und wir freuten uns natürlich auch sehr über das Lob für unsere durchgeführte Welpenaufzuchtsarbeit.

Mama Danya verschaffte sich einen Überblick über die Entwicklung ihrer Kinder und zeigte ihnen, dass sie bei Beute nach wie vor keinen Spaß versteht.

Die Welpen wurden gewogen und ihr Gewicht für gut befunden, die Nachimpfung wurde noch durchgeführt und zur Übung und Gewöhnung wurden sie auf den Schultern getragen. Wer einmal einen verletzten Hund eine längere Strecke tragen musste, weiß, wie wichtig es ist, dass sich sein Hund so tragen lässt und hierbei ruhig bleibt. Also unbedingt weiterhin immer wieder mal üben.

„So – dann tragen wir sie mal nach Hause!“

Quest musste feststellen, wie ruhig er es ohne seine 5 Schwestern doch eigentlich hatte und war nach dem Treffen einfach nur platt. Seine Schwestern sicherlich ganz genauso oder?

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