Brombachsee – Teil 2

Brombachsee – Teil 2

Fangen wir diesen Bericht mit dem Samstag an, wo 11 Schüpfer Hexen (Alonso zählen wir einfach mal dazu) vom O-,P- und Q-Wurf mit ihren Eltern und Verwandten sowie 5 Vertreter von Kleinhunderassen bei herrlichem Wetter den Großen Brombachsee bei Pleinfeld unsicher machten.

Michael ist sichtlich erstaunt, wie weit Frauen werfen können“

Da sich darunter auch 3 eigenständige Rudel mit 2-4 Rudelmitgliedern und mehrere fremde Kleinhunde befanden, kann man die gute Sozialisierung der Hunde nicht genug loben und hervorheben. (Okay, Orkhan schwächelte da altersbedingt zum Ende hin etwas, wurde aber gleich wieder in die Spur gebracht.)

Alle waren absolut „wassergeil“ und genossen das Herumtoben am Strand und im Wasser. Sie rasten am Uferbereich entlang (machten regelrecht Aquajogging), stürzten sich in die Fluten und apportierten die ins Wasser geworfenen Gegenstände zurück ans Ufer. Und obwohl so viel Beutespiel/-reiz im Spiel war, gab es keine Raufereien um die Beute. Der schnellere Schwimmer gewann und das wurde akzeptiert.

Die überklebten Spuren von früheren Schüpfer Hexen Zähnen. (, Anna, Geli + Wolfi: Erkennt ihr die von Khan und Hunter?)

Auch Jessy ließ es sich nicht nehmen, sich in die kalten Fluten zu stürzen und mit ihrem Piet um die Wette zu „kraulen“. Christopher, Angelika, Carmen, Michael und Ina konnten wir davon gerade noch abhalten.

Piet beim Tauchvorgang (ohne Taucherbrille)

„Und weg war sie!“

Danach waren alle Hunde bereit auch Gegenstände wie eine Schwimmboje, eine Baywatchrettungshilfe und ein kleines Surfboard aus dem Wasser zu ziehen. Hierbei lernten sie, etwas hinter sich herzuziehen, was sie regelrecht “ zu verfolgen schien“ und einfach nicht abzuschütteln war.

Auch Reinhard schreckte die Wassertemperatur nicht und er gewöhnte seine Quinie erst an freudige Wasserarbeit und dann an das Board. Sie hatte zuerst andere Ideen der Benutzung im Kopf, brachte dann jedoch den „ertrinkenden Wolfi“ sicher ans Ufer.

Hilmar versucht es einmal anders, weil das Board etwas schmal war.

Und schließlich hatten sie sich alle für die Abschlussübung qualifiziert, einen Menschen mit dem Board aus dem Wasser zu ziehen. Als „Ertrinkungsopfer“ stellte sich hierfür freundlicherweise unser Wolfi zur Verfügung, dem die noch nicht sehr angenehme Wassertemperatur scheinbar auch nichts ausmachte – ein echter „Hundler“ eben, mit dickem Fell.

Noch einmal – zum Absichern des Gelernten.

Genau richtig: Michael macht „Stellen und Verbellen“ im Wasser, reizt Parker und Alonso mit dem Apportiergegenstand an, bevor er ihn an Wolfi weiter gibt, der damit ins tiefere Wasser schwimmt und die Hunde dort anreizt.

Eine Fahrt mit dem Motorschiff MS Brombach kostert übrigens 16 Euro pro Person. Wolfi hat es für die Hunde viel günstiger gemacht.

Dann war gemeinsames Grillen angesagt und zum Abschluss wurde noch ein Eiscafe in Pleinfeld aufgesucht, nur zum Erzählen, nicht zum Eis essen. Danach fuhren die meisten nach Hause, während wir noch eine weitere Woche beim Brombachsee blieben. Da die Resonanz sehr gut war, sind wir natürlich einer Wiederholung nicht abgeneigt. Was meint ihr dazu? Der eigentliche Sommer steht ja noch vor der Tür.

Morgen geht es mit Teil 3 weiter.

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