Unser O-Wurf wurde 5 Wochen alt

Unser O-Wurf wurde 5 Wochen alt

Die Welpen wurden 5 Wochen alt und wiegen jetzt folgendermaßen:

Rüden: Blau – 4330 Gramm; Rot – 4740 Gramm und Braun/Grau – 3370 Gramm

Hündinnen: Gelb – 3910 Gramm; Orange – 4020 Gramm und Rosa – 3440 Gramm

Im Alter von etwa 5 LW beginnt Danya die Welpen schon mal weg zu knurren, wenn sich diese ihren Zitzen nähern, lässt sie aber weiterhin noch trinken, wenn sie sich besonders anstrengen und sehr hartnäckig bleiben. Es sieht wie ein Belohnungssäugen aus und wer die Krallen und spitzen Zähne der Welpen einmal gespürt hat, weiß, was Danya jetzt gerade durchmacht.

Außerdem sucht sie dabei schwierige Stellen/Örtlichkeiten aus, steht dabei meistens, so dass die Welpen auf den Hinterbeinen stehen und sich sehr anstrengen müssen, was von ihnen sehr viel Standvermögen erfordert. Dann marschiert sie einfach los und die Welpen müssen dran bleiben.

Aber nach und nach wird ihr Milchfluss abnehmen und i.d.R. mit der 7 LW schließlich ganz versiegen. Das ist der Zeitpunkt, an dem die Welpen dann voll entwöhnt sind. Da wir ihnen bereits ab der 3 LW zugefüttert haben, was Danya als Rudelhilfe von uns dankbar angenommen hat, ist das kein Problem für sie. In der Natur wird das Zufüttern ja durch das Vorwürgen von Futter ersetzt.

Welpen entdecken zwischen der 4. und 12. LW ihre Identität und festigen sie. Es fallen die unterschiedlichen Charaktere der einzelnen Welpen auf. Manche sind träger als andere. Manche sind immer vorne dabei, wenn es etwas Neues zu erkunden gibt, andere wägen erst einmal ab. In dieser Zeit beginnt das Lernen die Welpen zu formen. Sie werden ja mit zwei Sozialpartnern konfrontiert, mit Artgenossen und Menschen. Sie wachsen somit als geistige Zwitter heran, die zu beiden eine enge Bindung aufbauen und sich für den Rest ihres Lebens dort wohlfühlen.

Zwischen der 3. und 7. Lebenswoche findet die Gewöhnung an den Menschen und an andere Hunde statt, ansonsten führt es in aller Regel zu einer Menschen- und/oder Hundescheuheit. Kontakte zu fremden Menschen und Kindern (auch anderes Geschlecht, andere Hautfarbe, junge und alte Menschen, verändertes Gangbild, Behinderte) und zu gut sozialisierten fremden Hunden, aber ohne die Mutter Danya, sind in diesem Stadium deshalb sehr wichtig. Schön, dass wir die gut sozialisierten Hunde unserer Besucher hierbei einbauen konnten. Danke an Anki und Vanni, Katrin und Afrim sowie Domenica und Sven und ihre Hunde.

Aufgrund der bahnbrechenden, 20 Jahre dauernden Untersuchung von John Paul Scott und John L. Fuller wissen wir, dass Welpen im Alter zw. der 5. und 13. LW darauf programmiert sind, zu lernen, wie ihre Sozialpartner auszusehen und sich zu verhalten haben. Deshalb ist es uns wichtig, dass sie in dieser Phase so viele unterschiedliche Menschen kennenlernen können, wie es nur möglich ist. Denn in dieser Prägungsphase nimmt der Welpe bewusst sein Umfeld wahr und lernt seine Sozialpartner kennen. Er erkennt seine Bezugspersonen. Behält man den Welpen so lange auf dem Arm, bis er eingeschlafen ist, ist das für ihn eine sehr nützliche Erfahrung und wir bedanken uns bei unseren zahlreichen Besuchern.

Durch ständiges Anfassen gewöhnen sie sich immer mehr an die Menschen. Die Begrüßungen bestehen nun nicht mehr nur aus Rutenwedeln. Nimmt man sie auf den Arm, versuchen sie unsere Nase und unser Gesicht abzulecken.

Der Welpe, der allein von Mutter und Vater oder einem anderen Hund erzogen wird und es nach der 8. Lebenswoche nicht gelernt hat, dass der Mensch nicht nur ein liebes Wesen ist, sondern auch ein Wesen, mit dem man spielen und zusammenarbeiten kann, bleibt in seinem eigentlichen Sozialverhalten grundsätzlich auf Hunde bezogen. Ist dagegen der Mensch der einzige Erzieher, tut sich der Hund künftig im Umgang mit anderen Hunden schwer. Das Gruppen bindende Spiel wird also in der Sozialisierungsphase entweder auf den Artgenossen festgelegt oder auf den Menschen, je nachdem wie der Hund aufwächst. Isolationswelpen tun sich wie immer sehr schwer.

Wir füttern weiterhin immer wieder einmal Hackfleisch aus der Hand, um unsere Menschenhand als etwas besonders positives zu verkaufen.

Wir geben den Welpen schöne leckere Rinderfleischknochen, an denen sie genussvoll und voll motiviert herumnagen. Interessant ist hier, dass erwachsene Wölfe mehr oder weniger stark verweste Kadaver fressen, den Welpen des Rudels jedoch nur frisches Fleisch anbieten, wegen deren noch empfindlichen Verdauungssystems.

Haben Welpen im Alter von 4 – 5 LW eine große Fressbeute wie z.B. unsere Rinderknochen, so sitzen sie im Allgemeinen friedlich daran und jeder kaut an einer anderen Ecke. Dies läuft einige Zeit recht harmonisch ab. Irgendwann beginnt ein Welpe zu knurren, weil ihm eines der Geschwister zu nahe gekommen ist. Der Knurrende frisst weiter und der Andere entfernt sich so weit, wie die geforderte Fressdistanz beträgt. Handelt es sich dagegen um eine tragbare Beute schnappen sie sich die Beute und bringen sie in ein sicheres Versteck. Werden sie dabei entdeckt, wird versucht, dem Beute Tragenden sein Futter abzujagen. Dieser Vorgang dauert so lange, bis der oder die Verfolger abgeschüttelt sind oder der Gejagte seine Beute verloren hat.

Ist die Beute zwar tragbar, aber so groß, dass sie aus dem Fang hängt, werden die Anderen versuchen, einen Teil davon zu erwischen. Dann wird gezerrt und gezogen und dabei auch noch geknurrt. Oft zerreißt das Beutestück, so dass jeder ein Stück davon erhält. Man zieht sich in eine stille Ecke zurück und frisst.

Sobald ein Welpe intensiv an einem kleineren Futterteil frisst, wird er kräftig knurren und sein Futter verteidigen, wenn ein anderer sich nähert und dies wird respektiert. Man zeigt erneut Achtung. Jedoch darf man in angemessener Entfernung lauern, ob man es in einem günstigen Moment stibitzen kann.

In einer harmonischen Hundegemeinschaft darf also, unabhängig vom sozialen Status des Einzelnen, die Beute verteidigt werden und dies wird anerkannt und respektiert. In sog. Sammelgruppen ist dies nicht der Fall. Es ist deshalb ein sehr unhundliches Verhalten, wenn unser Hund seine Beute an uns jederzeit abgeben muss.Gegenstände, um die es sich lohnt zu kämpfen und zu jagen und die mit den Zähnen bearbeitet und weggetragen werden können, müssen unbedingt vorhanden sein. Und da Altbekanntes schnell ergründet und auch langweilig wird, muss dafür gesorgt werden, dass immer wieder neue Reize und neue Anblicke geboten werden.

Um den natürlichen Hang zur Sauberkeit zu prägen, müssen natürliche Bodenstrukturen wie Gras, Erde u.a. zur Verfügung stehen. Ein Hartbelag führt später meist zu Problemen. Deshalb haben wir ihnen bereits im Wurfraum Naturboden angeboten und sind schließlich nach draußen gezogen, wo sie fast nur Naturboden vor sich haben zum Lösen.

Sehr wichtig für die Entwicklung des emotionalen Gleichgewichts scheint auch die Loslösung von der Mutter zu sein. Normalerweise zieht eine reizreiche Umwelt die Aufmerksamkeit der Welpen immer mehr von der Mutter weg. Welpen, die in abwechslungsarmer Umgebung aufwachsen, neigen zu einer übermäßigen Bindung an die Mutter bzw. die spätere Bezugsperson. Das kann zu Trennungsängsten und allen damit zusammenhängenden Problemen führen, wie z.B. ständiges Bellen, Zerstören von Möbeln usw.

Die besten Voraussetzungen dazu bietet zunächst ein sinnreicher Abenteuerspielplatz. Dessen Herausforderungen müssen mit dem schnellen Entwicklungsverlauf der Welpen mitwachsen. Er muss immer wieder abwechslungsreiche und lustvolle Lernmöglichkeiten bieten. Denn ein so gestalteter Auslauf befriedigt gleichzeitig die Neugier, schafft Spielanreize und trainiert den Abbau der natürlichen Scheu/Ängstlichkeit des Hundes vor etwas Neuem/Unbekanntem. Wir haben in der Sonne ein Gehege aufgebaut, wo Danya auf dem Trampolin ihre Ruhe hat und trotzdem alles genau beobachten kann.

Welpen, welchen eine abwechslungsreiche und vielgestaltige Aufzuchtsumwelt mit den Qualitäten eines Abenteuerspielplatzes geboten wurde, waren cleverer, aufgestellter, neugieriger, selbstsicherer und vor allem lernfähiger/-freudiger, als jene, die gut gepflegt mit bestem Stammbaum in einer reizarmen Umwelt aufwuchsen. Sie wussten und konnten mehr und wurden noch lernbegieriger nach dem Motto: Wer viel weiß, will noch mehr wissen. Eine wichtige Devise des Züchters sollte sein: Vielfältige sowie Erfolg versprechende Lernmöglichkeiten bieten und Welpen selber machen lassen.

Verschiedene Bodenbeläge sind für die Welpen eine interessante Herausforderung: Spielend erobern sie jeden Zentimeter ihrer Umgebung und erkunden neugierig nach und nach ihre Umwelt. Weil sie diese Erfahrung selbständig machen und mit Erfolg meistern, können sie sich später überall sicher bewegen. Durch Klettern und Balancieren lernen sie immer besser mit ihrem Körper umzugehen.

Von großer Bedeutung ist dabei der eigenaktive Aufbau der Körperbeherrschung. Denn diese vermittelt das nötige positive Grundgefühl für den psychischen Selbstaufbau. Zugleich ist das Entwickeln der (Psycho) Motorik der Grundstein für die allgemeine Entwicklung des Gehirns. Zentral ist bei alle- dem ein zunehmendes Beanspruchen des Gleichgewichtssinns. Als Königssinn weckt er gewissermaßen alle anderen Sinne, wie Tast-, Hör-, Seh-, und Geruchssinn, und vernetzt diese.

Welpen, die so aufwachsen und darüber hinaus täglich gezielt einer etwa einstündigen Stimulation und Stress ausgesetzt waren, unterscheiden sich in vielen Punkten von anderen Vergleichswelpen. Ihr Gehirn war früher ausgereift. Sie waren dominant über die „normalen“ Welpen und verkrafteten befremdende, neue Situationen ohne Schwierigkeiten.

In einem Versuch wurden Hunde die ersten Lebensmonate in einer Umgebung gehalten, die sehr wenig Anreize für die Sinnesentwicklung bot. Im Vergleich zu Hunden, die in normaler richtiger Umgebung aufwuchsen, verhielten sie sich regelrecht hyperaktiv. Sie lernten auch viel schlechter. Wenn sie sehr aufgeregt waren, hatten sie eine deutliche Tendenz zu stereotypem Verhalten – das sind sich zwanghaft wiederholende Verhaltensweisen, wie z.B. das im Kreis drehen, lecken usw. Bestimmte Teile des Gehirns konnten sich nicht entwickeln. Dadurch kam es zur Hyperaktivität.

Aber das, was als negative Erfahrung eingeordnet wurde, wird immer wieder zuerst Angst machen. Und wenn sich Organismus und das Verhalten eines Hundes ständig in der Alarmstimmung der Angst befinden, erwachsen aufgrund der überhöhten Stressreaktionen gesundheitliche Probleme. Wenn ein Hund zittert, dann ist er durch den Stress allerdings schon ziemlich durch. Wenn ein Hund seine Angst nicht überwinden kann wird es zur Phobie. Aber es ist keine menschliche Phobie. Die Hunde sitzen nicht den ganzen Tag da und überlegen zwanghaft über ein traumatisches Erlebnis nach. Sie reagieren. Bei ihren evtl. Ängsten und Phobien handelt es sich um konditionierte Reaktionen, also bedingte Reflexe. Und wenn man die Grundlagen der Hundepsychologie kennt, kann man jede Konditionierung auch wieder aufheben.

Aber leider wird dem Welpen nach jeder schlechten oder unangenehmen Erfahrung meist sofort ein Trostpflaster verabreicht. Es erfolgt meistens eine erhöhte soziale Zuwendung z.B. in Form von Trost, und zwar immer dann, wenn der Hund Angst zeigt, aufjault, das Pfötchen hebt, winselt, lahmt etc. Die Intelligenz eines Hundes geht in dieser Beziehung jedoch weiter, als die des Hundebesitzers und es kann zu schauspielerischen Höchstleistungen kommen. Wehleidigkeit und Unselbständigkeit sind davon die Folge. Solch ein menschliches Verhalten widerspricht in der Natur jeder Überlebensstrategie.

Macht ein Welpe in einer neuen Situation eine schlechte Erfahrung, wird er solche und/oder ähnliche künftig meiden oder gar vor ihnen flüchten. Wenn ein Welpe ein Hindernis überwinden oder ein Problem lösen soll, wozu er noch gar nicht in der Lage ist, wird sich die Erfahrung des Scheiterns und das Gefühl der Hilflosigkeit entsprechend dem Grad seiner negativen Erregung mehr oder weniger tief in seinem emotionalen Gedächtnis abspeichern. Ein korrigierendes Umlernen ist meist nur schwer oder gar nicht mehr möglich.

Wir als Züchter müssen für mehr und mehr reizvolle neue Erfahrungsquellen sorgen, die alle Sinne ansprechen. Auch den Kontakt zu den Welpen müssen wir besonders intensiv gestalten. Denn was jetzt versäumt wird, lässt sich nie wieder in gleichem Maße nachholen, was jetzt gelernt und verankert wird, beeinflusst die Wesensentwicklung nachhaltig. Aber auch negative Erfahrungen verankern sich tief.

Hunde brauchen regelmäßige Herausforderungen, die ihren Organismus und ihr Gehirn entsprechend ihrem Leistungsvermögen angemessen beanspruchen und keine schädlichen Überforderungen.

Unter der aufgespannten 6x8m großen Plane haben wir den Schlechtwetter- und Schlafbereich aufgebaut. Da es jetzt schon Minusgrade in der Nacht gibt, haben wir die Welpen schon etwas früher als geplant draußen zusammen mit Danya (sowie Gandhi und Jaaki als weitere Wächter) übernachten lassen, damit sie sich Schritt für Schritt bzw. Grad für Grad an diese neuen kälter werdenden Temperaturen gewöhnen können. Die isolierte Hütte wird bei Nacht sehr gut angenommen. Interessant wiederum, dass sie ihnen von Danya sofort schmackhaft gemacht wurde, indem sie sie zum Säugen hinein lockte.

Im Alter von 4-5 LW ist das Apportieren schon ansatzweise zu beobachten. Es beruht also auf einer natürlichen Veranlagung, die gefördert werden sollte, indem genügend Apportiergegenstände vorhanden sind. Im Alter von 8 Wochen beginnt sich schließlich der Apportierinstinkt zu entwickeln. Wird er nicht trainiert, verschwindet er allmählich nach der 12. Lebenswoche wieder, was der Grund ist, wenn manche Hunde nicht apportieren wollen.

Dem Fürsorgegaranten muss es möglich sein, seinen Hund ohne jeden Zwang spielerisch und ohne Zeichen von Gegenwehr oder Angst in eine völlig entspannte Rückenlage zu drehen. Verweilt ein Hund in dieser Position einige Augenblicke, kommt damit zum Ausdruck, dass er gegenüber seinem Fürsorgegaranten so viel Vertrauen hat, eine Körperhaltung einzunehmen, die von Natur aus Angst auslöst und ihn weitgehend wehrlos macht. Sie drückt Vertrauen, Friedfertigkeit, Demut und Unterwerfung aus und sollte vom Welpenalter an eingespielt werden, zunächst in gewohnter Umgebung, später auch in fremder. Das regelmäßige Durchführen des Vertrauensbeweises gibt ergänzenden Aufschluss darüber, auf welchem Weg sich der Bindungsaufbau befindet.

Sie müssen lernen, wie unterschiedliche Dinge schmecken und aussehen, sich unterschiedliche Dinge anfühlen, sowohl wenn man sie zerkaut, als auch wenn man sie mit den Pfoten berührt. Sie müssen verschiedene Gerüche kennen lernen, wobei hier schon das Gedächtnis trainiert wird, verschiedene Geräusche, wobei wir keine Quietschspielzeuge verwenden, da diese ja immer „aua“ schreien und es kommt zu keiner Gegenreaktion.

Junge Hunde wedeln nicht von Anfang an mit dem Schwanz. Es wird zwar von einem 17 Tage alten Welpen berichtet, dass er zu diesem Zeitpunkt mit dem Schwanz gewedelt haben soll, aber das ist ungewöhnlich früh. I.d.R. beginnen sie damit ab dem 30. Lebenstag, und erst ab dem 49. Tag ist diese Fähigkeit voll ausgeprägt. Normalerweise tritt dieses Wedeln im Zusammenhang mit dem Säugen auf. Eines Tages wird – sobald sie sich in Reih und Glied an den Zitzen zum Trinken versammelt haben – der Schwanz heftig in Bewegung gesetzt. Dies deshalb, weil sie sich in einem Konflikt zwischen Hunger und Angst befinden. Sie möchten trinken, aber gleichzeitig den Wurfgeschwistern nicht zu nahe kommen. Dieser Konflikt führt zum Schwanzwedeln. Dasselbe gilt, wenn die Welpen bei erwachsenen Tieren um Futtergabe betteln. Auch hier unterliegen sie einem Konflikt. Sobald sie der Schnauze des Tieres, welches das Futter hält, zu nahe kommen, wedeln sie mit dem Schwanz, um sich gegenseitig auf Distanz zu halten.

Bis nächste Woche! Carmen und Hilmar mit ihren Schüpfer Hexen und Zwergen.

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