Was für eine schöne „weihnachtliche Bescherung“

Was für eine schöne „weihnachtliche Bescherung“

Am 24.12.2023, also an Heiligabend, am 62. Tag ihrer Trächtigkeit, brachte unsere Kimba von Chandrapura 2 gesunde Welpen zur Welt und machte Arti (Arteon Gentle Barbarian) in Tschechien zum stolzen Papa. Durch dieses optimale Timing konnte Hilmar auf Weihnachtsgeschenke für Carmen verzichten.

Um 15 Uhr nahm sie noch voller Elan am gemeinsamen Rudelspaziergang teil und um 15.20 Uhr nötigte sie durch ständiges Hochspringen und Jaulen Hilmar dazu, den Spaziergang abzubrechen und wieder frühzeitig nach Hause zu fahren. Und um 16.03 Uhr war bereits ein kleiner Rüde mit einem Geburtsgewicht von 152 Gramm geboren. Gut, wenn man seinen Hund lesen und verstehen kann. Autogeburten hatten wir ja schon, aber beim Spaziergang noch nicht.

Kimba machte bei ihrem ersten Wurf alles richtig und wir wußten sofort, dass wir uns keine Sorgen machen mussten. Bei einem Erstlingswurf ist man halt doch ein bißchen aufgeregter, weil man nicht sicher weiß, ob die Hündin instinktsicher genug ist.

Um 16.47 Uhr folgte Nr. 2, eine Hündin mit einem Geburtsgewicht von 130 Gramm. Vom Ultraschall her wussten wir, dass damit alle Welpen geboren waren und dass da nicht noch einer in der Hündin ist und für Ärger sorgen könnte.

Sie befreite sie von der Eihaut, nabelte sie ab, machte sie sauber, schleckte sie trocken und stimulierte sie zu ihrem ersten Schrei und ihren ersten Geschäftchen. Beide Welpen waren sehr vital und hatten es eilig an die ausreichend vielen Zitzen (Kimba stellt ihnen großzügig 10 Stück zur Verfügung) zu gelangen.

Natürlich verzichteten wir auf Rotlicht und unterstützten die Welpen nicht bei der Suche nach der so wichtigen Kolostralmilch. Auch ließen wir Kimba ihre ersten Muttererfahrungen alleine sammeln und unterstützten sie nur durch unsere Anwesenheit, unser Streicheln und Loben.

Zufrieden hingen die beiden Welpen an den Zitzen und schliefen eng an die Mutter und das Geschwisterchen gekuschelt müde geworden ein. Es folgte eine ruhige Nacht, in der Kimba ihre Kinder optimal betreute und umsorgte und nur sehr ungern einmal zum Pipi machen nach draußen bewegt werden konnte. Die Welpen maunzten zufrieden und „maulten“ nur etwas zornig, wenn ihre Mutter meinte, es wäre schon wieder Zeit zum „ungeliebten waschen/säubern“.

Geschafft !!!

Und so freute sich Arti in Tschechien über seine Vaterschaft. (Tereza! Er hat offensichtlich noch nichts von Unterhalteszahlungen gehört? Gibt es so etwas in Tschechien nicht?)

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