Der Morgenspaziergang findet bei unserem Übernachtungsplatz, einer sehenswerten Römerbrücke, statt.

Wir frühstücken am Stausee Barasona, finden jedoch leider keine Badestelle für die Hunde.

Unterwegs passieren wir tolle Landschaften, alte Brücken, Tunnels, Schluchten und Wildwasser. Atemberaubend sind besonders die Rio Esera Tunnel und Brücken. Hilmar lässt es sich nicht nehmen eine waghalsige Wanderung entlang an Stahlseilen zu unternehmen, natürlich ohne die Hunde.

Und finden dann einen tollen Picknickplatz am Rio Cinca, wo wir mit den Hunden schön am Ufer spazieren gehen und sie baden lassen können.

Auf der Weiterfahrt schauen wir uns die Kaskaden von Rio Alcanadra bei Berge an und wollen von dort zum Stausee von Guava fahren. Die Strasse ist leider wegen eines Erdrutsches gesperrt und wir müssen einen großen Umweg machen. Der führt uns über den Rio Guatizalema, wo wir eine kurze Rast einlegen und uns Lachsnudeln und Fleischkäse mit Ei und Nudeln schmecken lassen.

Wir beenden den schönen Urlaubstag mit der Übernachtung auf dem Aussichtspunkt Mirador de Calcon, oberhalb des Stausees und können an der Felswand Raubvögel beobachten, die hier ihren Horst haben.

Hilmar steht schon um 7 Uhr auf und startet ins 480km entfernte Toledo. Die Fahrt findet meist auf mautfreien Autobahnen statt und orkanartige Winde machen uns schwer zu schaffen.

Wir kommen am späten Nachmittag in Toledo an und machen eine kleine Stadtrundfahrt. Einen ruhigen Übernachtungsplatz finden wir hinter einer stillgelegten Polizeistation und am Morgen sorgt ein schattiger Parkplatz in Zentrumsnähe dafür, dass wir beruhigt 4 Stunden lang eine Stadtbesichtigung zu Fuß machen und die Hunde im Wohnmobil zurücklassen können.

Nach einem Spaziergang mit den Hunden außerhalb von Toledo haben wir noch genügend Energie, um die Windmühlen von Consuegra und Campo de Criptana zu besichtigen und übernachten dort auf einem ruhigen Parkplatz.

So sieht das Innenleben in so einer Windmühle aus. Hier lebte der verantwortliche Arbeiter auf engstem Raum, während sich die Technik im Dach befand.

Teil 4 folgt: