Teil 10 – Im Hundewasserpark

Teil 10 – Im Hundewasserpark

Wir besichtigten Alcoy und fuhren danach durch eine grandiose Gegend, die Sierra de Altara, wo sichtbar Brände gewütet hatten, bis nach Ondara bei Denia, um endlich einmal einen noch geöffneten Hundewasserpark besuchen zu können. Zuvor machten wir noch einen Hundespaziergang, damit sie sich lösen konnten.

Wir bezahlten für unsere 6 Hunde, uns 2 Personen, einer Wassertankfüllung und Toilettenentleerung, 33 Euro und hielten uns dort von 14 bis 18 Uhr auf. Betreiber sind eine Schweizerin und ein Spanier und alles hat ein sehr gutes Niveau. Sehr zu empfehlen und eine tolle Erfahrung für unsere Hunde, mit denen wir gruppenweise das Schwimmbad besuchten. Es war nicht so viel los, was uns entgegen kam.

Wir trafen dort überraschend auf Christopher und Alexandra mit Familie, die einmal einen Balou-Sohn hatten namens Alf. Sie mieten dort immer wieder für mehrere Wochen einen Holzbungalow und können das gesamte Hundegelände benutzen mit Schwimmbad, Agilityplatz, IGP- u.a. Trainingsplätzen.

Nach der Übernachtung, wo wir wieder einmal einen romantischen Sonnenuntergang erleben durften, fuhren wir durch den Naturpark Alufeira in Richtung Valencia weiter. Unterwegs gingen wir natürlich auch noch mit den Hunden spazieren. Wir fanden in Spanien übrigens problemlos immer wieder hundegeeignete Spazierwege und freie Übernachtungsplätze.

In Valencia fanden wir noch einen kostenlosen Parkplatz beim Oceanarium, nur 400m vom Eingang entfernt. Der Eintritt in das sehenswerte Meeresaquarium kostete Rentner Hilmar 25,50 Euro und Arbeitnehmerin Carmen 35,50 Euro. Immer wieder stellten wir diese nachahmenswerte Besserstellung von den armen Rentnern fest.

Wir hielten uns über 5 Stunden im Park auf, Auge in Auge mit Haien, Walen, Schildlkröten u.a. Meerestieren und genossen dazu noch tolle Vorführungen.

Anstrengend gestaltete sich die Weiterfahrt durch das verkehrsreiche Valencia mit seinem berüchtigten Kreisel, der über keine Fahrspuren verfügt. Man muss sich seinen Weg durch und aus dem Kreisel richtiggehend erkämpfen.

Wir fanden einen Gassiweg mit sehr geeigneten Übernachtungsplatz bei einem beleuchteten Bahnhof in einem Vorort von Valencia. Abends gönnten wir uns ein gegrilltes Hähnchen, schauten noch Voice of Germany im TV und waren fasziniert von einem schwarzen bedrohlichen Himmel. Ein drohendes Unwetter war sichtbar im Anmarsch und wir waren bereits wenig später froh über unser warmes und trockenes Zuhause.

Weiter ging es nach Chullila, wo Hilmar den wunderschönen Abenteuerweg durch die dortige Schlucht Charco Azul zusammen mit Kimba absolvierte. Carmen musste leider mal wieder ihrer Höhenangst Tribut zollen.

Einen interessanten Hundespaziergang den wir machten, führte durch ein Erddeponiegelände hindurch.

Wir fanden einen super Übernachtungsplatz 15km vor Tuejar an einem See mit Wasserfall, Cascaden, 3 Flüssen und einem Kastell. Alles schauten wir uns bei einem langen Spaziergang mit den Hunden genauer an.

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